17.02.2021 / Medienmitteilung / /

Junge CVP will stärkste Jungpartei im Kantonsrat bleiben!

Mit 26 jungen Köpfen steigt die Junge CVP Kanton Solothurn in den Kantonsratswahlkampf. An der Mitgliederversammlung hat die Jungpartei ihre Kandidatinnen und Kandidaten präsentiert und zudem die Parolen für die eidgenössischen Abstimmungen vom 7. März 2021 gefasst.

Bereits heute ist die Junge CVP die stärkste Jungpartei im Kanton Solothurn. Sie hat nicht nur bei den Nationalratswahlen 2019 im Kanton Solothurn am meisten Wähleranteil geholt, sondern ist auch im Kantonsrat am stärksten vertreten. Mit Rea Eng-Meister (*1990, Erlinsbach), Fabian Gloor (*1989, Oensingen) und Patrick Friker (*1989, Niedergösgen) verfügt die JCVP bereits über drei Sitze im bisherigen Parlament. Mit dem zurückgetretenen Jonas Hufschmid (*1991, Olten) hatten in der vergangenen Legislatur sogar vier JCVPler Einsitz im Kantonsparlament.

An der Mitgliederversammlung vom Dienstag, 16. Februar 2021 hat die Junge CVP nun ihre 26 Kandidatinnen und Kandidaten für die neue Legislaturperiode vorgestellt. Elf Frauen und fünfzehn Männer wollen die Vormachtstellung der JCVP verteidigen. Dabei sticht nicht nur die ausgeglichene Geschlechterverteilung ins Auge, sondern auch die regionale Ausgeglichenheit. Besonders erwähnenswert ist die eigene Newcomer-Liste 6 in der Amtei Thal-Gäu.

Im Kampf um die Sitze im Regierungsrat unterstützt die JCVP Kanton Solothurn Sandra Kolly-Altermatt und Thomas A. Müller. Die beiden CVP-Kantonsräte haben während ihrem Engagement im Rat bewiesen, dass sie für die Jungen im Kanton ein offenes Ohr haben.

 

Einmal JA und zweimal NEIN am 7. März 2021

Nebst den kantonalen Wahlen standen an der Mitgliederversammlung auch die eidgenössischen Abstimmungen vom 7. März 2021 zur Debatte. Zunächst stellte Marius Winistörfer die Initiative „Ja zum Verhüllungsverbot“ des Egerkinger-Komitees vor. In den Reihen der Mitglieder meldeten sich sowohl Befürworter als auch Gegner zu Wort. Nach eingehender Diskussion stimmten 2 Mitglieder für und 13 Mitglieder gegen die Initiative. Es überwog dabei das Argument, dass Kleidervorschriften nicht in unsere Verfassung gehören.

Präsident Robin Schmid war es dann, welcher die Vorlage zur E-ID präsentierte. Auch hier zeigten sich innerhalb der Mitglieder zwei verschiedene Meinungen. Besonderer Streitpunkt war der Einbezug der privaten Anbietern. Mit neun Nein-, zu sieben Ja-Stimmen fiel das Resultat der Abstimmung denkbar knapp aus. Die JCVP Kanton Solothurn stellt sich somit hinter das Anliegen, dass eine staatliche E-ID auch in die Hand des Staates gehört.

Etwas weniger Diskussionen entstanden beim Freihandelsabkommen mit Indonesien. Dies wurde durch Jacqueline Schreier vorgestellt. Nach kurzer Diskussion entschieden sich die Mitglieder einstimmig für eine Ja-Parole. Somit lehnt die JCVP Kanton Solothurn zwei eidgenössische Vorlagen ab und befürwortet als einzige Vorlage jene zum Freihandelsabkommen mit Indonesien.