Am Samstag durften wir die Junge Mitte Schweiz zur Delegiertenversammlung in Solothurn begrüssen. Neben spannenden Podien zur Pflege- sowie der Justizinitiative stand auch das gemütliche Beisammensein in unserer schönen Kantonshauptstadt im Mittelpunkt.
Lange musste sich die Junge Mitte gedulden, bis sie sich erstmals physisch zu einer Delegiertenversammlung treffen konnte. Am Samstag war es nun soweit und die über 50 Delegierten trafen sich in Solothurn.
Im Vorfeld der Versammlung lud die Junge Mitte Kanton Solothurn zu einer Stadtführung durch den Kantonshauptort. Die Führung, welche unter dem Motto „savoir vivre“ stand, führte die Teilnehmenden durch die wunderschöne Solothurner Altstadt und vermittelte spannendes Wissen zur wohl schönsten Barockstadt der Welt.
Direkt im Anschluss an die Stadtführung versammelten sich die Delegierten im Zunfthaus zu Wirthen. Nach präsidialen Grussworten von Sarah Bünter (Präsidentin Die Junge Mitte Schweiz) und Robin Schmid (Präsident Die Junge Mitte Kanton Solothurn) war die Reihe an Reto Stampfli, Stadt-Solothurner Gemeinderat der Mitte. In einer inspirierenden Rede hiess er die Familie der Jungen Mitte Schweiz in Solothurn willkommen.
Im Zentrum der Versammlung standen dann zwei Podien zur Pflege- sowie zur Justizinitiative. Bei letzterem Podium agierte der höchste Stadt-Solothurner, Stadtpräsident und Nationalrat Kurt Fluri als Gegner der Initiative. Er vermochte die Junge Mitte von seinen Ansichten zu überzeugen. Eine grosse Mehrheit der Delegierten lehnte die Initiative ab. Befürwortet wurde hingegen die Pflegeinitiative.
Zum Apéro trafen sich die Anwesenden dann im Riedholzturm. Bei „Öufi“-Bier und einem Tropfen „Domaine de Soleure“ wurde nochmals auf die erste richtige Delegiertenversammlung der Jungen Mitte Schweiz angestossen. Abgerundet wurde der Tag mit einem Nachtessen im Zunfthaus zu Wirthen. Ein Tag, an welchem sich die Stadt Solothurn von ihrer besten Seite zeigen konnte. Die Gäste waren sich dann auch einig: Solothurn ist auch apolitisch eine Reise wert.